Unser Besuch auf der Thillenvogtei

 

Vor den Pfingstferien haben wir zusammen mit der Klasse 2a das Landmuseum Thillenvogtei in Wahl besucht. In diesem Museum konnten wir nicht nur viele interessante Gegenstände von früher sehen, sondern auch selbst erfahren, wie unsere Urgroßeltern am Anfang des letzten Jahrhunderts lebten.

Zuerst haben wir bei Jelena, einer Mitarbeiterin des Museums, gelernt, wie man Brot bäckt. Wir haben dafür einen Sauerteig vorbereitet. Diesen Teig haben wir aus ein wenig Restteig, 10 Kilo Mehl, Hefe und einem Eimer Wasser hergestellt. Anschließend haben wir das Ganze in einer Wanne gut verknetet.

 

 

Dann haben wir den Teig abgedeckt und ruhen lassen.

In der Zwischenzeit haben wir den alten Schulsaal des Museums besucht.Das war lustig, denn dort sah es ganz anders aus als in unserem Klassenraum : Die Bänke waren ziemlich eng und standen in zwei Reihen hintereinander. Außerdem waren sie am Boden festgeschraubt und hatten in der Mitte ein kleines Tintenfass. Das Lehrerpult stand auf einem Podest und in der Ecke war ein kleiner Ofen.

 

 

Jean, der Leiter des Museums, hat uns dann erzählt, wie es früher in der Schule war. So haben wir z.B erfahren, dass vor rund hundert Jahren alle Kinder im Dorf in eine einzige Klasse gingen und dass der Lehrer sehr streng mit ihnen war. Dann hat er uns die Schulsachen, die die Kinder damals benutzten, gezeigt. Dabei konnten wir uns alles genau anschauen und sogar selbst versuchen, mit einem Griffel auf die kleinen Schiefertafeln zu schreiben.

 

 

Zum Schluss hat er uns alte Schulschürzen geliehen, damit wir uns damit verkleiden konnten.

 

 

 

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