Unsere Besichtigung der Stadt Luxemburg am 17.Mai 2000.

 

Wir beginnen unsere Besichtigung der Stadt Luxemburg auf der Place d’Armes.

 

                        

 

Unser Stadtführer René Felten erklärt uns, dass die Stadt Luxemburg    963  gegründet wurde, und zwar mit einem flotten Spruch :

963 und Luxemburg sprang aus dem Ei.

 

Wir überqueren den Wilhelmsplatz  = Knuedler und schauen uns das Rathaus (Hôtel de Ville) an.

Vor dem Stadthaus wachen 2 Löwen vom luxemburgischen Bildhauer Auguste Trémont.

 

     

Neben dem Rathaus steht ein Gedenkstein für den luxemburgischen Dichter Michel Rodange  und sein Werk De Rénert.Wir gehen weiter zur -Place de la Constitution- mit dem Monument Gelle Fra.

Dieser Steinobelisk erinnert an die getöteten Luxemburger im 1. Weltkrieg, 2. Weltkrieg und im Koreakrieg.

 

       

 

Von dieser Stelle aus haben wir einen schönen Ausblick auf das Petrusstal, das von 2 Brücken überquert wird:

di Nei Breck oder Pont Adolphe

di Al Breck  oder Viaduc

 

Unser Weg führt uns jetzt zur Kathedrale.

 

 

Im Innern der Kirche sehen wir den Votivaltar, der nur für die Oktave aufgerichtet wird.

Während 2 Wochen pilgern die Luxemburger zu Maria, der Trösterin der Betrübten.

Eine Treppe führt uns hinunter zur Krypta.

Im Eingang zur Krypta sehen wir das Grabmal des Jang de Blannen.(Johann der Blinde)

Zwei Löwen bewachen die Gruft der Grobherzoglichen Familie.

Um den Altar liegen die Luxemburger Bischöfe begraben.

12 Säulen in der Krypta stellen die 12 Apostel dar.

 

 

Auf der Place Clairefontaine steht die Bronzestatue der Grobherzogin Charlotte.

 

Um die Place Clairefontaine befinden sich zahlreiche Ministerien zum Beispiel :

das Staatsministerium               

das Aubenministerium.

 

 

Durch eine schmale Gasse erreichen wir die Corniche, von wo wir eine wunderbare Aussicht über das Alzettetal haben.

    

Unten im Grund sehen wir das ehemalige Gefängnis, das heute zum Teil als Museum umgebaut wurde.

 

Ein weiterer Blick fällt auf die Festung mit den Kasematten, die wir gleich besichtigen werden.

In den unterirdischen Gängen konnten früher Tausende von Soldaten samt Ausrüstung und Pferden lebten.

Während des 2. Weltkriegs haben viele Luxemburger bei Bombenalarm Zuflucht gesucht.

 

 

Auf dem Bockfelsen steht der Hohle Zahn.(Huelen Zant)

Uber die Schlossbrücke gehen wir an der ältesten Kirche Luxemburgs vorbei, die Sankt Michaelskirche.

 

An einem alten Haus können wir den Wahlspruch der Luxemburger lesen:

Mir welle bleiwe wat mir sin.

 

 

Wir gelangen jetzt zum Grobherzoglichen Palast, vor dem ein Soldat Wache hält.

Heute befindet sich ein Mitglied der grobherzoglichen Familie im Palast, denn die  Luxemburger Fahne (rot,weib,blau) flattert auf dem Dach.      

An den Palast angebaut ist die Abgeordnetenkammer.

 

 

Vor dem Palast werfen wir noch einen Blick auf den Knuedler mit dem Reiterstandbild Wilhelms II.

Wir verabschieden uns von unserem freundlichen Stadtführer, der uns noch zu einem kleinen Aufenthalt auf dem Märtchen einlädt.